Ein Home-Video in 3 Teilen: 1-TV, 2-Situationen, 3-Musik
Österreich
26:37 Minuten
Regie: Schager Herbert
e-mail: schager< at >fan.priv.at
Produktion: Schager Herbert
Biografie Herbert Schager
geb 10.1.1052 in Aschau/Donau, OÖ, Sternbild Steinbock
1975 beginne ichmich für Fotografie zu inetrssieren
1977 Aufnahme an der Hochschule f. Gestaltung in Linz bei Prof. Neugebauer, MK f. Schrift- und Buchgestaltung. Nach 2 Jahren Übertritt in di eMK f. Gebracuhsgrafik, zu Prof. Buchegger. Dipl. 1983
Ab 1979 Beschäftigung mit Experimentalfilmen i mSuper8-Bereich
1985/85 bin ich in der Linzer Kulturvereinigung Stadtwerkstatt tätig, wo ich eine Siebdruckwerkstätte aufbaue und deren künstlerischer Leiter war.
1987 Ausstellungstätigkeit in Sao Paulo, Brasilien.
1991/92/95 Beteiligung bei STWST im Rahmen der Ars Electronica als COmputerzeichner und Computeranimateur.
1993 Organisation und Ausstellungstätigkeit in Cochabamba, Bolivien.
1993 Verleihung des Landeskulturbpreises für Video
1995 Aufenthalt in New York, Fotostudien.
1995 Beteiligung am Attwengerfilm mit 2 Computeranimationen.
1999 Organisation und AUsstellungstätigkeit in New York.
Seit 196 intesive Beschäftigung mit dem World Wide Web; zahlreiche Projekte udn Auftragsarbeiten: unter anderem: O.K.Centrum für Gegenwartskunst (1998-2004), Landesgalerie am oö. Landesmuseum Linz (1999-2005), hire&fire (Projekt der Stadtwerkstatt Linz zum Festival der Regionen 2001), Attwenger, Fischrecords, Popspione, Kurt Palm: Der Wadenmesser oder das wilde Leben des Wolfgang Mozart, homepage: herbert schager zeigt… wieviel sehen so wenig? http://www.servus.at/schager
Seit 2000 Moderation der Sendung Popspionage für Radio FRO mit Hans-Peter Falkner, seit 2002 Solo
2004 Förderprogramm unter dem itel “LinzEXPOrt” der Stadt Linz gemeinsam mit Astrid Essliger für das Projekt “Time to build oder leben” realisiert in Brasilien 2005.
Künsterlisch arbeite ich in den Bereichen Zeichnen Malen, Experimentalfilme (Super8), Fotographie, Video, Computergrafiken, Computeranimationen
FILMVORFÜHRUNGEN bzw. -BETEILIGUNGEN (seit 1980):
Super-8-lebt, wien, berlin, new york
Kino Camera, Tacheles, Berlin
Contained, Vöest-Gelände Linz, A
Moviemento Linz, A
Neue Galerie der Stadt Linz, A
Mücsarnok-Palace of Exhibitions Budapest, H
Aktionsgemeinschaft Wu Wien, A
Österreichische Filmtage Wels, A 1984/85/86
Österreichisches Filmmuseum Wien, A
Ars Electronica Linz 1984, A
Metropol Wien, A
Galerie Maerz Linz, A *
Über Nacht berühmt Stuttgart, D
Hochschule für Gestaltung Linz, A
Forum Stadtpark Graz, A
Werkschau Super 8 Innsbruck, A
Collective for Living Cinema New York, USA
Stadtkino Wien, A *
Amerlinghaus Wien, A
Stadtwerkstatt Linz, A *
Das Andere Kino Linz, A *
* mehrmalige Vorführungen
VIDEOVORFÜHRUNGEN bzw. -BETEILIGUNGEN:
Kapu Linz, Googolplexx 3000, S(CH)ICHTEN III [Super-8-Filme Videos) 2004
Landesgalerie, Landesmuseum Linz, A 1995
Infografia `94, Museo de Bellas Artes, Bilbao, Spanien 1994
“Blicknick”, Linzer Schloß, A 1994
Ground 0, Offenes Kulturhaus Linz (Videoedition), A 1993
Diagonale ’93, Salzburg (Festival des österreichischen Films), A 1993
Cochabamba (Portales Palace, Univalle; Kath. Univers.), Bolivia 1993
Kanal Schwertberg, A 1992
Bach Wien, A 1992
Audio Visueel Experimenteel Arnhem, NL 1990
Linzkunst Kunstlinz, A 1990
Querspur Linz, A 1990
Centre Culturel Jaques Franck Brüssel, B 1989
Österreichische Filmtage Wels, A 1989
ENVIRONMENTS FÜR FILM, MUSIK VIDEOS:
KINOMONTAG (Beteiligung) 2002
“1. April 2000″, remix von Herbert Schager/Kurt Holzinger, Stadwerkstatt Linz 2000
DJ – Andy Warhol Night, Neue Galerie Linz 1999
Kino Camera Berlin (mit Andreas Feichtner Hans Peter Falkner) 1995
Posthof Linz 1985
Stadtwerkstatt Linz
Selbstgewählte Kategorie: political-art-road.movie
Österreich
DVD
38:31 Minuten
Regie: Café Temelin, ACC
e-mail: kev< at >fresnel.at, panelak< at >t0.or.at
Written and directed by: Café Temelín
Produced by: ACC, Café Temelín
Executive producer: transmitter festival
Cast: Strankinja, Rebecca Raubein, M und J, Jonas Nepořadek, Sonja Kühleitner, Julja Sputniza, Eddi Beneš, Honza Hochhaus, Hüttenzauber Kev, Evi?ka Ko?kova, Femme Fatale
Edited by: Sonja Kühleitner, n.o.p.e, Julja Sputniza, Eddi Beneš, Päžä, Honza Hochhaus
Eine Sache vorweg: Das “Haus der Heimat” steht immer noch in der Steingasse; Dabei gelte es längst, diesen trachtigen mit Subventionen überhäuften Sumpf aus Revanchisten/Revanchistinnen, Geschichtsleugnern/Geschichtsleugnerinnen und Rechtsextremisten einer kritischeren Beschreibung zuzuführen.
Café Temelín – nie wieder heimat entstand 2002 als Polit-Projekt zur Thematisierung der österreichischen Vertriebenenverbände im Kontext des historischen Revisionismus und der Debatte um das tschechische Kernkraftwerk Temelín. In Form einer einwöchigen Tour durch das nördliche Österreich gelang CT im Herbst 2003 zu einem aktionistischen Höhepunkt.
Im schönen Frühherbst 2005: macht das Café Temelín einen Ausflug nach Ems in den äußersten Westen Österreichs. Zuvor und während der so genannten 25-(twentyfive)-hüsle-tour-2005 hielt die Schnelle Eingreiftruppe (SET) des Cafés exemplarisch an historischen oder aktuellen Orten, wie Häusern einer stinknormalen österreichischen Landschaft von Burschenbude bis Hüttenzauber. Behandelt werden sollte neben alten Bekannten, wie dem Haus der Heimat oder der B!Olympia auch weniger prominente Täter, Verlage oder Buchhandlungen (vgl.: http://www.cafe-temelin.net).
Als medialen Höhepunkt erklomm die Tour-Crew in Wurfweite des Großglockners per Du das Gebirge über Geröll und Alpines hin zur Sudetendeutschen Hütte. Eine Spontandemo und den Musikvideodreh im Kasten kehrte das Café hernach ins Talheim und veranstaltete eine Prozession in Hohenems (oder ein Zombiespektakel).
Café Temelín meint: räumt euch euren Dreck selber weg!
Ausgehend vom halb-dokumentarischen Material der Tour entstand ein Film, der kurzweilig Bilder einer Handvoll der 25 Stationen zeigt. Vom Haus der Heimat, von Altmünster, von Scharnstein, von Glasenbach, vom Berg, von Hohenems und von den dort hin bzw. weg führenden Fahrten.
Deutschland
Farbe
7 Minuten
Regie: Maryam Motallebzadeh
e-mail: mail< at >maryam-mo.com
Experimenteller Kurzfilm / Drama
Österreich
Farbe
8 Minuten
Regie: Leopold Leskovar
e-mail: contact< at >leskovar.net
Produktion/ProduzentIn: Leopold Leskovar
Zwei gebrochene Beziehungen von jungen Leuten unserer heutigen Popularkultur glauben an dem Ende ihres Lebens zu stehen, der Zufall führt sie dabei zusammen.
Die bittere Realität spielt für die einzelnen Tiefschläge immer wieder eine bedeutende Rolle, ehe sie das Publikum von dem Schicksal der Darsteller in einem zum Schluss spannenden plot schockiert.
Wien, 2005
CREDITS
REGIE: Christian Zagler
BUCH: Christian Zagler
ANIMATION: Christian Zagler
SCHNITT: Christian Zagler
MUSIK: Richard Strauss
STIMMEN:
SALOME: Birgit Nilsson
HERODIAS: Grace Hoffmann
HERODES: Fritz Ostermayer
NARRABOTH: Christian Fuchs
DER PAGE: Christian Zagler
Technische Daten
Länge: 10 min 25 sek
Format: miniDV
Seitenverhältnis: 4:3
Audio: Stereo
Originalsprache: Deutsch
Untertitel: Deutsch
Die betörende Prinzessin Salome – grün und kugelrund, von jedermann begehrt, jedoch von einem verschmäht – singt, tanzt und twistet unaufhaltsam in Richtung Gipfel ihrer Leidenschaft, von wo es kein zurück mehr gibt.
Drama / Fantasy
Österreich 2005
Farbe
50 Minuten
Regie:David Wagner / Sebastian Wöber
e-mail: david107< at >gmx.at
Drehbuch: David Wagner
Produktion: Marina Dell’mour / Janine Haid
Kamera / Schnitt: Sebastian Wöber
Ton / visual effects: Roland Dell’mour
Musik: Iva Zabkar
Cast: Marina Dell’mour, Janine Haid, Vera Dell’mour, Maria Löwenstein, Ruben Tossunjan, Manuel Wagner, Adrian Costachel-Baksa, Andreas “Ben? Benedikt, Willi Iben, Tom De Roeck, Max Hoffmann, Gregor Hrynasz, David Wagner
ProduzentInnen und Produktion: Marina Dellmour
e-mail: marina_dellmour< at >yahoo.de
Synopsis:
AOEO erzählt die Geschichte eines jungen, maskierten Mannes auf der Suche nach seiner Identität. Ein Film über das Finden und Festhalten der eigenen Träume inmitten der Wirren des Lebens zwischen Drogenmafia und der Liebe zu einer Bankräuberin…
Dokumentation
Österreich 2005
DVD
Farbe
50 Minuten
Regie: Vida Bakondy und Reneé Winter
e-mail: pilotinnen< at >gmx.at
Kamera Polen:Lisbeth Kovacic
Kamera Wien/Linz/Velden: Tina Leisch
Schnitt, Untertitelung, Postproduktion: Beatrik Bakondy
Produktion: arge pilotinnen – Vida Bakondy und Reneé Winter
Koproduktion: –
Beschreibung:
Der Film nach österreich.Erinnerungen an Zwangsarbeit und Arbeitsmigration ist das Nachfolgeprojekt einer Recherche anläßlich der Ausstellung gastarbajteri. 40 Jahre Arbeitsmigration (der Initiative Minderheiten im Wien Museum 2004). In der Ausstellung bildete die Fischfabrik C. Warhanek im 10. Wiener Gemeindebezirk den Ausgangspunkt, eine Geschichte der Frauenarbeitsmigration nach Österreich seit den 1960er Jahren zu erzählen. Der Film beschäftigt sich nun in einem weiteren Schritt mit Fragen der Kontinuität bzw. Brüchen von Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Regime und der Arbeitsmigration nach 1945 am Beispiel des Fischverarbeitungsunternehmens C. Warhanek.
Das Unternehmen wurde 1858 von Karel Varhanek in Wien gegründet und hatte mehrere Niederlassungen in der österreichisch-ungarischen Monarchie, wovon die meisten Betriebe nach dem ersten Weltkrieg geschlossen wurden.
Bei der Standortwahl spielte die Verfügbarkeit von billigen Arbeitskräften eine entscheidende Rolle. Konnten nicht genügend ortsansässige ArbeiterInnen für die Fischverarbeitung gewonnen werden, so versuchte das Unternehmen ausländische ArbeiterInnen anzuwerben. Wie viele andere österreichische Unternehmen, profitierte auch C. Warhanek vom Zwangsarbeitersystem des nationalsozialistischen Regimes. Nachdem nach Kriegsende ortsansässige Arbeiterinnen oder, wie zum Beispiel, in Linz, Donauschwäbinnen beschäftigt wurden, hatte das Unternehmen anfangs der sechziger Jahre zunehmende Schwierigkteiten, genügend ArbeiterInnen für die Saison zu gewinnen und begann mittels staatlich regulierter Anwerbepolitik Arbeiterinnen in Jugoslawien anzuwerben. Mitte der 80er Jahre erfolgte die Einstellung der Fischverarbeitungsproduktion in Villach, in Linz 1989 und in Wien 1993. Anfang der 90er Jahre wurde die Produktion in ost- und südeuropäische Länder ausgelagert.
Ausgangspunkt der filmischen Dokumentation sind die biographischen Erzählungen ehemaliger Arbeiterinnen der Fischfabrik. Die erinnerte/n Geschichte/n machen die historischen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen ebenso zum Thema wie die Handlungsmöglichkeiten der Arbeiterinnen.
Die differenten Erinnerungen an der Arbeit in der Fischfabrik verweisen unter anderem auf unterschiedliche strukturelle Bedingungen der Systeme Zwangsarbeit bzw. Arbeitsmigration. Nicht zuletzt können diese Erinnerungen als Ausdruck verschiedener Erwartungshaltungen der Frauen gelesen werden.
Im Auftrag von BUM – Büro für ungewöhnliche Maßnahmen/Initiative Minderheiten.
Description:
The film nach österreich. Erinnerungen an Zwangsarbeit und Arbeitsmigration is the follow-up project of research done for the exhibition gastarbajteri, 40 years of labor-induced migration (organized by the „Initiative Minderheiten“ in „Wien Museum“ in 2004). In this exhibition, the fish-processing factory, C. Warhanek, located in Vienna’s 10th district, was the starting point for telling a story of the labor-induced migration of women to Austria since the 1960s.
In a further step, this film now deals with questions of continuity and/or rather inconsistencies of compulsory labor during the Nazi regime and labor-induced migration after 1945 through the example of the fish processing factory C. Warhanek.
The firm was founded in 1858 by Karel Varhanek in Vienna and had several branches in the Austro-Hungarian Monarchy, most of which were closed by the end of WWI.
In choosing the locations, the availability of cheap laborers played an important role. If not enough resident female and male laborers could be enlisted for fish processing, the firm tried to hire laborers from abroad. As many other Austrian companies, C. Warhanek benefited from the system of compulsory labor during the Nazi regime. After the end of the war resident laborers were employed or, as in Linz for example, female refugees from the Balkans (Donauschwäbinnen). Later on, at the beginning of the sixties, the company had more and more difficulties in winning enough laborers for the seasonal work and began to enlist (female) laborers in Yugoslavia, with the help of state-run, regulated recruiting methods. In the middle of the eighties, the fish processing branches in Villach, in Linz (1989) and Wien (1993) were closed. At the beginning of the nineties, the production was sourced out to eastern- and south-eastern countries.
The initial point of the documentary are the biographical narrations of former female laborers in the fish processing firm. The remembered (hi-)story brings up the historic, economic, political and general social framework as well the women’s abilities for action.
Their differing memories of the work in the fish processing firm showr, among other things, the different structural conditions of the system’s compulsory work and labor-induced migration. Last but not least, the memories can be seen as an expression of the varying expectations of the women.
Experimentalfilm
Österreich 2005
Farbe und S/W
4:30 Minuten
Name: Kolar Christof
e-mail: chkolar< at >gmx.at
ProduzentInnen und Produktion: Kolar Christof
“Noch immer führt Österreich die weltweiten Rankings betreffend Nationalstolz an” (Falterartikel “Österreich allein zu Haus” 45/05)
26.Oktober 2006 Staatsfeiertag im Gedenk-Gedankenjahr.
Beim gegenüberliegenden Haus hängen in der Vertikale zwei Österreichfahnen aus dem Fenster.
Auf der Ringstraße marschiert das Bundeshehr auf. Die Bevölkerung bewachelt sie mit Rot-Weiss-Roten Fahnen, die szenengerecht bereitgestellt wurden. Militärflugzeuge zerreissen, wie mein Selbstverständniss, die Luft.
Description:
Oct. 26th 2006, national holiday in the „anniversary year“
Out of the window of a house of the opposite side of the street, two Austrian flags are hanging in the plumb line. The Austrian army is marching on „Ringstraße“, The population is waving at them with red –white-red flags which have been carefully provided for the scene. Military planes tear apart the air, as well as my self image.
Experimentalfilm
Österreich 2004
Farbe
6:15 Minuten
Regie: Iris Blauensteiner
e-mail: bibi_555< at >hotmail.com
ProduzentInnen und Produktion: Iris Blauensteiner
1979 wurde ein Sizierkurs aufgenommen und fünfundzwanzig Jahre
später von mir gefunden. Im Moment sind die damaligen Studenten
um die fünfzig Jahre. Sie wissen nicht, dass ihre damals
aufgenommenen Bilder nun wieder gesehen werden. Sie haben auch
bestimmt schon vergessen, dass der Film überhaupt existiert.
Vielleicht schon zwei Tage nach den Aufnahmen . . .
Zufällig in einer alten Super-8-Filmsammlung gefunden und
ins Jetzt geworfen. An unherkömmlichen Stellen für Projektionen
wird die konservierte Vergangenheit zerschnitten, zerlegt, gleich
den Medizinstudenten von `79.
Auf der ständigen Suche nach adäquaten Projektionsflächen werden
Lichter, Bilder auf Flächen geworfen, die nie damit gerechnet hätten
so bebildert zu werden, wenn auch für begrenzte Zeit.
Suche zieht sich durch das Video: Suche nach Zeit. Suche nach Leben.
Suche nach Vergänglichkeit.
Experimentalfim
Österreich 2005
S/W
3:30 Minuten
Regie: Iris Blauensteiner
e-mail: bibi_555< at >hotmail.com
Portraitfotos um die Jahrhundertwende – mehrmalig und zerkopiert.
Fräulein Anna Springers Abbild verzerrt, nein: verdoppelt, verdreifacht, vereinigt mit dem Herrn Offizier auf einer Kopie, damals nie in seine Nähe gekommen.
Wiederholte Reproduktion bis zur Unkenntlichkeit.
Der Ton stammt ausschließlich aus der Zaubermaschine, dem Kopierer.
Die Federn als Symbol.
Über Reproduktion und Abbilder.
„Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“. (Walter Benjamin)
Narrative shortfilm, drama
Deutschland 2006
Farbe
5 Minuten
Regie: Olaf Herrmann
e-mail: mail< at >olaf-herrmann-film.com
Beschreibung:
“Mutterliebe” ist eine kurze Parabel über die Liebe der Mutter, bzw. der Liebe zur Mutter.
Description:
Motherly love is a short parable about the love of a mother, as well as love for a mother.
narrative short film, slapstick
deutschland 2004
farbe
5 Minuten
Narrative short film, Drama
Deutschland 2004
Farbe
6 Minuten
Regie: Olaf Herrmann
e-mail: mail< at >olaf-herrmann-film.com
Fred kehrt nach langer Zeit in die Siedlung zurück, in der er mit seiner Schwester Susanne aufgewachsen ist. Hier begegnet er seiner Nichte Manuele und sieht sich mit seiner Kindheit konfrontiert.
After a long time Fred returns to the housing estate where he had grown up together with his sister Susanne. There he meets his cousin Manuele and is confronted with his childhood.
Single Man
Komödie
Slowenien
Farbe
5 Minuten
Regie: Boris Malibu
Name: Ulcar Boris
e-mail: skorjpon< at >gmail.com
ProduzentInnen und Produktion:
Koproduktion: Obcina Litija, Slowenien
All he needed to say was: hello
But: no
He did all the stupid things to win her heart
Did he made it?
Portrait
Österreich 2005
Farbe
29:17 Minuten
Regie: Regina Stierschneider
e-mail: Regina< at >elektrobox.com
mein film zeigt ein kurzes porträt einer 88 jährigen frau, die seit 86 jahren kakteen sammelt.
im laufe der dreharbeiten stellte ich eine enorme kreativität dieser frau fest.
es ist mir auch ein anliegen gewesen, einen alten, kreativen menschen die hauptrolle zu geben. unter anderem da in unserer gesellschaft alt-werden alt-sein, einer starken verdrängung unterliegt.
es ist ein stilles porträt eines einfachen lebens, einer einfachen, alten frau, deren leben durch diese dokumentation eine wichtigkeit erhält, die ihr zusteht und anderen auch.
eine wichtigkeit des alltagslebens,
die gegen die bedeutungslosigkeit des alltäglichen lebens in der gesellschaft wirken soll.
Komödie
Deutschland 2005
Farbe
12 Minuten
Regie: Pedro Deltell Colomer
e-mail: pakotoa< at >yahoo.es
Musikvideo
Österreich 2005
Farbe
3:55
Regie: Corinna Anger
e-mail: Kleio< at >gmx.at
Filmbeschreibung:
In dem Musikvideo von der Gruppe Panjapol geht es um das Fortziehn.
Das Lied beschreibt das Entfliehen vor dem Alltag und der Langeweile.
Ein heiterer und sommerlicher Song der sich genial zum Autofahren eignet für
eine Reise ins Nirgendwo.
Gedreht wurde dieses Musikvideo von Studenten der FH Salzburg. Drehort war
der Campus-Volleyballplatz. Die Strandstimmung wurde durch Bluescreen
erzeugt.
Fiktion, Animation
Deutschland 2005
Farbe
3:44 Minuten
Regie: Tonio Kellner
e-mail: tonio< at >ginkgofilms.com
website: http://www.ginkgofilms.com
Dokumentation
Österreich 2005
Farbe und S/W
83 Minuten
Regie: Simmler / Korschil
Website: http://www.artikel7.at
Synopsis
Ausgehend von auch heute noch ungelösten Fragen des Kärntner Minderheitenkonflikts rekonstruiert Artikel 7 – Unser Recht! vor allem die bewegten 1970er Jahre jener Auseinandersetzung. “Artikel 7 – Unser Recht!” war die zentrale Parole der Kärntner SlowenInnen und der sie unterstützenden Solidaritätsbewegung, die gemeinsam auf eine vollständige Erfüllung des im Staatsvertrag festgelegten Minderheitenschutzes drängten. Mit ZeitzeugInnen, politischen AktivistInnen und vielfältigen Archivmaterialien wird dieses wichtige Kapitel österreichischer Zeitgeschichte assoziativ, kontextreich und – trotz zahlreicher Abgründe – nicht ohne Ironie dargestellt.
“Artikel 7 – Unser Recht! ist ein Film, der Zeugnis ablegt: von Versuchen, eine Minderheitenpolitik in Österreich durchzusetzen – und von dem Widerstand dagegen; von der fragwürdigen Identität dieser Republik, die seit Jahrzehnten den Staatsvertrag und die Verfassung bricht – und der konstant in Frage gestellten Identität der Kärntner SlowenInnen; von historischen Ereignissen – und deren medialer Wahrnehmung.”
020 [] – I went to work today, I don’t think I’ll go tomorrow
Kurzfilm mit dokumentarischen Elementen
Österreich 2005
Farbe
9 Minuten
Regie: Julia Kläring / Nils Olger
e-mail: j.kläring< at >gmx.at
Ein Tag im Büro.
Ein Film im Büro.
Zwei Klammern.
Innen oder Außen?
Mehr Freiheit, oder mehr Sicherheit.
Der Kurzfilm “( )” zeigt eine Büroarbeiterin an ihrem Arbeitsplatz. Sie läßt ihre Gedanken um ihre Arbeit kreisen. Sie bewegt sich im Inneren des Bürogebäudes. Sie begegnet MitarbeiterInnen. Ihr innerer Monolog begleitet sie.
Routine und Zwang. Minimale Ausbrüche, die dennoch die vorhandenen Möglichkeiten die dennoch einen Rest an Willenskraft bezeugen.
Schriftliche Befragungen im Bekanntenkreis zu postfordistischen Arbeitsverhältnissen dienen als Textvorlage für einen Offtext.
Description: I went to work today, I don`t think I`ll go tomorrow
Short film with documentary elements
More freedom or more security
The short film depicts a female clerk at her working place. She thinks about her work. She moves around the office building. She meets colleagues. Her internal monologue goes along with her.
Routine and restraint. Minimal breakouts, which yet show the possibilities, show some leftover willpower.
Written questionnaires among the circle of friends about the postfordian working conditions form the standard text for the off-text.
Selbstgewählte Kategorie: Komödie
Österreich 2005
Farbe
14 Minuten
Regie: Margit Atzler
e-mail: m.atzler< at >mac.com
Zwei Freundinnen in einem Schrottauto, bester Freund und beste Freundin im Mittelklassewagen. Beide Autos sind unterwegs zum Ski-opening. In einem Auto herrscht völlige Harmonie, doch als Maxi ein Geheimnis, das schon lange auf ihren Schultern lastet, endlich lüftet, herrscht dicke Luft.
Im anderen Auto führt ein Geständnis dazu, dass die angespannte Stimmung sich in Harmonie doch zur selben Zeit in Nachdenklichkeit wandelt. Die Wege der vier Protagonisten kreuzen sich auf ihrer Reise auf diversen Raststationen, und am Ende landen sie sogar im selben Auto. Endlich scheint Ruhe in das emotionale Chaos eingekehrt zu sein, doch unter der Oberfläche brodelt es weiter – bis etwas Unerwartetes die vier Schicksale in völlig andere Bahnen lenkt.
Description:
Two girl friends in a junk car, best friend and best girl friend in a medium sized vehicle. Both cars are on their way to the opening of the ski season. In one of the cars there is perfect harmony, yet when Maxi at last discloses a secret that has been weighing on her shoulders for a long time, troubles begin to brew. In the other car, a confession leads to the change of the tense mood into harmony and, at the same time, to thoughtfulness. The paths of the four protagonists intersect at various resting areas and finally they all end up in the same car. At last the emotional chaos seems to have eased, but under the surface it is bubbling on, when suddenly something completely unexpected pulls the fates of the four apart.
022/1 Zirkus
Plastilin/Animation/Splatter
Österreich 2004
Farbe
4:20 Minuten
Regie: Max Berner, Maria Grün, Eva Grün
Zirkus ist ein Plastilin-Animationssplatter. Wir sehen ein kleines Zirkuszelt in einer idyllischen Landschaft. Ein schwarzer Chevy Van fährt vor, die Zirkusband betritt das Zelt. Einer der Musiker trägt eine seltsame grüne Flasche mit sich. In der Manege zeigen die Artisten ihre halbherzigen Kunststücke. Das Publikum, graue unscheinbare Gestalten, beobachten reaktionslos die Show. Während einer Showeinlage entdeckt der alte, zahnlose, weiße Tige die grüne Flasche in der Manege. Er kostet von dem grünen Saft und verwandelt sich in eine vor Kraft und Energie strotzende Bestie. Völlig außer sich schlägt er mit einem einzigen Brankenhieb seiner Dompteuse den Kopf ab. Das lethargische Publikum erwacht und ist begeistert. Die Show geht weiter und immer wieder nehmen die Artisten einen Schluck von dem grünen Saft, um für einen kurzen Moment das Publikum verzaubern zu können, indem sie sich gegenseitig massakrieren. Letzendlich entpuppen sich die Zirkusmusiker als Mutanten mit Hundezitzen. Eine riesige Melkmaschine pumpt aus ihnen den Saft heraus und füllt ihn in Flaschen. Die Musiker kommen zurück ins Zirkuszelt und versorgen das Publikum mit dem seltsamen Saft. Die grauen Gestalten erwachen für einen Moment zum Leben. Sie lachen und sind glücklich bis ihnen vor lauter Freude die Köpfe zerplatzen.
022/2 Wir haben gut gearbeitet
Wien 2004
1 Minute
polit-plastilin-animationssplatter
022/3 Brainysmut
Wien 2002
10 Minuten
Eva Grün und Alexandra Regl
Eine gefallene Engelin wird ihres Beines beraubt. Es soll dem Höllenfürsten dienlich sein auf seiner Bühne. Doch Engelsbeine vermögen einiges.
022/4 No tresspassing
Wien 2003
8:20 Minuten
Eva Grün und Alexandra Regl
Der Schatten übertritt unerlaubter Weise die ihm zugedachten Grenzen. Sie hat ihn somit endlich satt und versucht nun, ihn loszuwerden.
Selbstgewählte Kategorie: manipulierte Dokumentation
Österreich 2004
Farbe
15:30
Regie: Peter Hirsch, Berenice Pahl
e-mail:freigehege< at >chello.at
ProduzentInnen und Produktion: freigehege
Seibane Wague kam während eines Polizeieinsatzes im Juli 2003 im Stadtpark ums Leben. Neun Monate nach seinem gewaltsamen Tod rekapitulieren Menschen in Wien den Vorfall und beziehen Stellung. Dabei zeigt sich besonders unsere hohe Abhängigkeit von Medien zur Information und Meinungsbildung. Im Sinne konzeptioneller Kunst wurde daher ein Protagonist erschaffen – der Mann in Orange – dem als Zeichen seiner Manipulierbarkeit unterschiedliche Meinungen in den Mund gelegt werden; solange bis wir uns seiner als Sprachrohr bedienen. Mittels der Frage nach der Teilnahme an einer “gefakten” Aktion wurde die Bereitschaft der Bevölkerung überprüft, mit Video die Polizeiarbeit aufzuzeichnen. Damit wird die Problematik: “Wie viel Überwachung braucht es in einer Demokratie?” thematisiert.
animierter Spielfilm Reality TV
Österreich 2005
Farbe
6:23 Minuten
Regie: Peter Hirsch; Berenice Pahl
e-mail: freigehege< at >chello.at
ProduzentInnen und Produktion: freigehege
Dies ist die Geschichte von Berenice und Peter, die unter geschlechtsspezifischen Mangelerscheinungen leiden und das neue Medikament Hybrid ausprobieren, das einen enbenwirkungsfreien und umgkehrbaren Rollenwechsel verspricht. Ja, wie es scheint machen sie durchaus Karriere in ihren neuen Rollen. Aber die fatalen Folgen sind unübersehbar…
Dokumentarfilm
Österreich 2005
Farbe
8 Minuten
Regie: Peter Hirsch, Berenice Pahl
e-mail: freigehege< at >chello.at
Zwischen dem 16. und dem 25. September 2005 fand an verschiedenen Plätzen im 6.ten Bezirk in Wien die interaktive Kunstaktion wwwasser statt. Als Promotoren in Uniform hat die Künstlergruppe Freigehege mit Passanten das globale Spiel ums Trinkwasser gespielt: Sie haben sich den Methoden der Marktwirtschaft bedient um falsche Erwartungen zu wecken und die verblüfften Konsumenten mit den Fakten des Welthandels konfrontiert. Provokant und sensibel erzählt sich so eine Geschichte von Durst und Macht und echtem Durst.